Projekt 2028

September/Oktober: Wenn die Natur nichts mehr liefert 2

Mai 2021

Nun gibt es kein Angebot mehr in der Natur und die Bienen raffen gierig an sich was noch geht. Wenn nun das Nachbarvolk deutlich schwächer sein sollte und das Flugloch nicht verteidigen kann, kommt es schon mal zu einer sogenannten Räuberei. Dabei fallen stärkere Völker mit vielen kräftigen Flugbienen ein und plündern die Vorräte der Nachbarn, ohne Rücksicht auf Verluste oder gute Sitten. Dies kann leider bei aktuell unbeständigen Witterungen zur Folge haben, dass ein geräubertes Volk nach dem Scharmützel ohne Nahrung dasteht und Imker*In erst zwei Wochen später wieder mit dem Zuckerwasser kommt. Die Natur ist grausam, besonders vor dem Winter. Die heutige Lektion lautet: auch Bienen können verhungern.
(Ed.: Zum Glück sind die Bienen von Ebcont gut in Schuss und haben damit keine Probleme!)

Felix Lumplecker
aus Wien
Unterstützt von

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Sep 2021

Jänner/Februar: Warme Tage nutzen

Wenn nun die längere Kälteperiode langsam zu Ende geht kann Imker*in an einem Sonnentag die milden Temperaturen für vereinzelte Futterkontrollen nutzen. Bis das große Angebot kommt werden doch noch einige Wochen vergehen und die Völker sitzen jetzt schon locker in den Kisten, vereinzelt gibt es sogar schon Brut! Wenn Bienen schlüpfen sieht man das an den runden Wachsdeckeln die im Boden liegen. Nachwuchs soll man bekanntlich auch füttern und die zaghaft ausfliegenden Arbeiterinnen verbrauchen ebenso entsprechend mehr Kohlenhydrate als beim Herumsitzen. Dafür gibt es idealerweise Futterwaben aus dem Keller, mit Honig oder Zuckersirup, die sollten dann bis zum richtigen Frühlingsbeginn locker ausreichen! :-)
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Aug 2021

Jänner/Februar: Geduld und erste Sonnenfenster

Während es laut Jahreszeit eigentlich noch winterlich sein sollte, gab es diesmal schon Mitte Jänner ein paar wärmere Tage. Das heißt für die Bienen endlich mal raus und den sogenannten Reinigungsflug machen, also aufs Klo fliegen. Die ersten Pollenquellen gibt es ab Anfang Februar mit Palmkätzchen(Saalweide) und Hasel schon vereinzelt, für größeren Flugbetrieb sind die warmen Sonnenfenster, in denen es so um 10 Grad hat, dann aber doch noch zu kurz. Zum Flügel ausstrecken vor der Haustür oder auf Imkers Schulter reichts aber allemal! ;-)
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