Räuber

Mai 2021

Im Januar ist der Bienenstock für einige Wildtiere eine reizvolle Energiequelle da hier reichlich Eiweiß und Zucker zu finden ist. Mäuse, Dachse und Spechte gehören zu den größten Gefahren für die Bienen in dieser Zeit. An dem Standort der auf dem Foto zu sehen ist, macht mir besonders der Grünspecht zu schaffen. Wo er kann hängt er sich an die Kisten und versucht unablässig Löcher in die Beuten zu schlagen um an die begehrten Bienenlarven und den Honig zu gelangen. Das pochen an den Kästen und die entstehenden Löcher bedeuten in kalten Wintern natürlich eine große Gefahr für die Bienen. Um ihm die Futtersuche an dieser Stelle zu erschweren hänge ich alte Netze über die Beuten, so daß die Bienen bei warmem Wetter ihren Stock verlassen können, der Specht aber keine Gelegenheit erhält nah genug an die Behausungen zu kommen.

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Sep 2021

Der Nachwuchs

Um auch für die Zukunft die Honigversorgung zu sichern sind interessierte Kinder und Jugendliche stets willkommen mich bei meiner meiner Arbeit zu begleiten und mir über die Schulter zu schauen. 2023 strartet dann auch ein Imkerei-Projekt an der örtlichen freien Schule mit Dritt- und Viertklässlern.
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Aug 2021

Der Marktplatz

Eine kleine Imkerei wie meine produziert bei möglichst naturnaher Wirtschaftsweise etwa eine Tonne Honig im Jahr. Eine solche Menge stellt vermarktungstechnisch noch keine besondere Herausforderung dar. In der Regel ist das Honiglager zu Beginn der neuen Ernte leer. Hierbei verzichte ich auf einen Onlinehandel und weitestgehend auf die Abgabe in großen Gebinden. Die große Menge des Sortimentes verkaufe ich direkt auf dem nahegelegenen Wochenmarkt. Das garantiert einen direkten Draht zum Kunden. Für einen weiteren Teil kommen die Interessenten direkt zu mir nach Hause und etwas wird auch in umliegenden Geschäften und touristischen Einrichtungen angeboten.
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