Nie zu spät

Apr 2022

Ein Imkerkollege hat mit mal gesagt, dass die Imker eigentlich immer zu spät sind und den Bienen hinterher rennen. Gelegentlich werde ich an diese Aussage erinnert wenn ich bei meinen Bienen bin und so in die Magazine reinschaue. Aber nicht nur dort kräuselt es manchmal im Nacken. Letzte Woche auch, dies als ich die Honigrahmen zum Aufsetzen durchgesehen habe. Da haben es doch wieder ein paar Wachsmotten geschafft einige meiner Honigrahmen durchzufressen. Somit wurde der Dampfwachsschmelzer in Betrieb genommen und die Sache bereinigt. Sauber ausgeschmolzen und dann gereinigt gibt das einen schönen Wachsblock. Die ersten Kirschbäume sind bereits mit der Blüte durch und der Raps beginnt jetzt im Anschluss in der Region die Felder mit einem schönen gelben Teppich zu überziehen. Die Bienen freut es. In den Magazinen ist der erste Honigraum bereits bis zu 50% gefüllt und sobald die Sonne diese Woche wieder scheint setze ich den 2 Honigraum auf damit die Damen genug Platz zum einfüllen haben. Die Völker entwickeln sich sehr gut und haben viel Brut, welche bald als Verstärkung dazukommt. Ich hoffe auf gutes Flugwetter in den nächsten Wochen.

Theo S.
aus
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Feb 2023

Auswintern

Am Freitag 24. Februar bei warmen 12 Grad und Sonnenschein habe ich die Auswinterung meiner Völker gemacht. Auswinterung heisst: Ich öffne jedes Volk, kontrolliere ob noch genügend Futter in den Waben für die nächsten Wochen ist und nehme jede Brutwabe heraus und schaue ob ich die Königin finde und ob die Königin bereits zu legen begonnen hat. Ich suche also nach verdeckelten Zellen die mir anzeigen, dass das Volk bereits im Brutgeschäft ist. Alle meine Völker haben den Winter gut überstanden, jede Königing gefunden und unterschiedlich grosse Flächen mit Brutzellen gefunden. Zufrieden habe ich alle Magazine wieder geschlossen und bei allen Magazinen den Schiebeboden gezogen und sauber gereinigt. Die heutigen Bilder sind nicht von meinen Bienen. Die Fotos sind von nw.de und naturparkschwarzwald.blog
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Jan 2023

Winterarbeit

Nach Weihnachten beginne ich immer mit der Winterarbeit. Winterarbeit ist eigentlich der falsche Begriff, ich arbeite im Winter um dann im Frühling für die Chubb-Bienen wieder alles in besten Zustand zu haben damit die Völker wieder wachsen und Honig sammeln können. Reinigungsarbeit ist angesagt. Die Königinnengitter werden von den Verklebungen gereinigt. Es werden neue Brutwaben vorbereitet. Holzrahmen mit Draht versehen und dann die Mittelwände eingelötet. Dieses Jahr ist es bereits zu warm und meine Bienen sind bereits in der ersten Woche Januar geflogen und haben sich wohl auf den ersten Reinigungsflug gemacht.
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