Kontrolle am Bienenstand und am Flugloch

Feb 2022

So langsam werden die Nächte wärmer und vereinzelt lässt sich die eine oder andere Biene am Flugloch sehen. Ich gehe zum Bienenstand um zu überprüfen wie es den Bienen geht und wieviel Totenfall bei den Völkern vorhanden ist. Ohne unnötig zu stören schaue ich von vorne auf bzw. ins Flugloch um den Totenfall zu sehen und notiere mir die Daten für jedes meiner Völker. Da es in den letzten Tagen recht windig bis stürmisch war, kontrolliere ich auch noch ob die Beuten alle samt richtig stehen und alles intakt ist. Nachdem alles erledigt ist, lasse ich die Bienen wieder in Ruhe und entferne mich vom Bienenstand.
Wenn an den Bienen nichts weiter zu verrichten ist, schaue ich gerne in verschiedene Bücher um mein imkerliches können weiter zu festigen. In dieser Saison möchte ich mich auch der Königinnenzucht widmen. Sehr gerne lese ich dafür im Buch „einfach imkern“ von Dr. Gerhard Liebig nach.

Das könnte dich auch interessieren

Aug 2022

Bienen füttern mit Sirup

Nun ist die Saison fast beendet. Der Honig ist geerntet. Völker wurden vereinigt und meine Ableger in Normal Beuten einquartiert. Jetzt ist es an der Zeit, den Bienen für den Winter genug Futter zur Verfügung zu stellen. Ich füttere mit Fertigfutter als Sirup auf Weizenbasis ein. Dafür setze ich die Futterzargen auf ( für mich die schnellste und sauberste Lösung) und füttere in 2 Etappen ein. Jedes Volk bekommt zwischen 14 bis 18 KG Futter. Da der August noch an die 30 Grad Celsius aufbringt, muss die Behandlung mit Ameisensäure (60% ad.us.Vet.) noch etwas warten. Das ist aber kein Problem, da ich eine TBE durchgeführt habe und somit der Varoa - Bekämpfung schon entgegen gewirkt wurde. Ende August / Anfang September werde ich dann mit der Varoa Behandlung starten.
Erfahre mehr
Jul 2022

Honig ernten und bearbeiten

Hurra. Es ist Zeit den Honig von den Bienen zu ernten. Das ist immer ein sehr schöner Moment im Jahr. Ich setze einen Tag bevor ich die Honigräume dann entnehme eine Bienenflucht zwischen Honigraum und Brutraum. Nach etwa 24 Stunden sind fast alle Bienen aus dem Honigraum nach unten in den Brutraum gekrabbelt und es macht mir die Entnahme der Honigrähmchen leichter. Nun entnehme ich die Honigrähmchen und bringe sie in meinen Imkerraum wo ich die Rähmchen dann entdeckel um dann anschließend den Honig zu schleudern. Der Honig kommt durch ein Doppelsieb in Eimer und wird dann nochmals durch ein Spitzsieb gefüllt. Danach bleibt der Honig 1-2 Tage stehen um die letzten Partikel und Luftbläschen dann abzuschäumen. Die geschleuderten Rähmchen werden dann so schnell wie möglich wieder zurück an den Bienenstand gebracht. Die Bienenflucht wird entfernt und meine Bienen können die letzte Tracht für diesen Sommer eintragen.
Erfahre mehr
Wir benützen Cookies um die Benutzerfreundlichkeit der Webseite zu erhöhen. Wenn du auf „Ich akzeptiere“ klickst, nehmen wir an, dass dir das recht ist. Du kannst natürlich später deine Cookie-Einstellungen jederzeit wieder ändern.