Jänner

Jan 2021

Im Spätherbst habe ich die Völker mit einer Kofferwaage abgewogen. Das tue ich jetzt erneut, um den Futtervorrat abschätzen zu können. Sollten bald wärmere Tage kommen, brauchen die Damen für das Fliegen und Wärmen viel Energie, ohne noch nektarspendende Pflanzen zur Verfügung zu haben. Das Schneeglöckchen und der (knallgelb blühende) Winterling gehören zu den wenigen Winterblühern.
Das Foto zeigt eine neue Wachsmittelwand mit schönem Brutnest und Futterkranz(Ende August)

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Feb 2021

Winter

Der Phänologische Kalender ist in 10 Jahreszeiten unterteilt. Der Februar gehört noch immer zum Winter, geht allerdings je nach Klima schon in den Vorfrühling über. Man spricht von Zeigerpflanzen, wenn die Natur in die nächste Phase übergeht. Jetzt erwarten wir das Blühen des Haselstrauches. Die Bienen fliegen darauf! ;-) Denn in gemäßigten Zonen brütet die Königin längst, was den Arbeiterinnen viel Kraft abverlangt. Heizen, Versorgen, Reinigen, Wasserholen braucht Energie. Die Futterreserven gehen zur Neige, daher wird jede Blüte gebraucht. Warme Tage sind ein Segen und das Beobachten des Flugbrettes macht viel Freude. Bild: frischgelegte Bieneneier
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Dez 2020

Winter

Am 9.12. war es soweit: Ich habe das erste Mal Oxalsäure in den Stock eingebracht. Die Anleitung ist genau zu lesen und auch zu befolgen; nur so ist der Varroa-Milbe der Garaus zu machen. 5ml pro besetzter Wabengasse müssen flott eingeträufelt werden, wir wollen den Bienen ja nicht das bisschen Wärme nehmen. Die Bienenstocktemperatur wird alle paar Tage zur Futtergewinnung hochgefahren, indem die am Rande der Wintertraube sitzenden Bienen ihre Flugmuskulatur zum Erwärmen einsetzen. Man kann sich das ähnlich wie unser Zittern vorstellen. Das Foto zeigt eine schon mehrmals bebrütete Wabe mit Futterkranz
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