Fleißarbeit - Die Rähmchen werden fertiggestellt!

Mai 2021

Zusammen mit der Beute wurden mir auch die dazgehörigen Rähmchen geschickt. Diese bestehen aus Holz und sind mit dünnem Draht versehen. Die Drähte dienen dazu, dass die später eingesetzte Mittelwand - so nennt man die dünne Bienenwachsplatte - ein Grundgerüst hat und nicht herausfällt. Um die Wachsplatten zu befestigen, werden die Drähte kurzzeitig unter Strom gesetzt, wodurch sie sich erhitzen und das Wachs schmilzt auf den Draht und hält somit fest in dem Rähmchen. Um den Draht unter Strom zu setzen hat mir mein Papa einen kleinen Trafo gebaut, welcher an die zwei Drahtenende angehalten wird wodurch ein kleiner Stromkreislauf erzeugt wird und die Drähte erhitzt. Desweiteren habe ich die Rähmchen mit sogenannten Abstandshaltern versehen, damit die Rähmchen später in der Beute alle den selben Abstand zueinander haben und sich leichter herausnehmen lassen.

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Dez 2021

Winterarbeiten des Imkers

Im Winter kann man die Zeit für Tätigkeiten nutzen die den Rest des Jahres kaum Zeit gefunden haben, da dann die Arbeit an und mit den Bienen im Vordergrund steht. Neben der Reinigung der Werkzeuge, des Waschens des Inkeranzugs, dem Einlöten von Mittelwänden, Altwachs einschmelzen und daraus Kerzen herstellen, kann man sich nun entspannt zurücklehnen, das Jahr Revue passieren lassen, Schlussfolgerungen und Pläne für das nächste Jahr ziehen und sich der Imkerliteratur hingeben, um Fragen zu klären oder sich weiterzubilden.
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Nov 2021

Der Feind der Bienen - die Varroamilbe

Die Varroamilbe ist ein kleiner Parasit, welche die Bienen nachweislich schädigt. Sie dringt bereits in die unverdeckelten Brutzellen ein und schädigt dort die Larven. Die schlüpfenden Bienen sind geschwächt und haben teilweise verkümmerte Flügel und andere Körperteile. Man sagt die auf der Biene sitzende Varroamilbe ist verhältnismäßig so groß, als säße ein Kaninchen einem Menschen im Nacken. Um die Varroamilbe zu bekämpfen bzw einzudämmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Manche von ihnen schaden allerdings nicht nur den Milben sondern auch den Bienen und so muss immer geschaut werden womit man wann behandelt und wie der Zustand des Volkes ist. Um den Totenfall der Milben zu erkennen, eignet sich die Gemülldiagnose, dazu zieht man das weiße Brett aus dem Beutenboden und zählt in regelmäßigen Abständen die toten Milben und plant anhand dessen die weitere Varroabehandlung.
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