Die Arbeit mit den Bienen!

Jul 2021

Ich ließ die Bienen vorerst etwas in Ruhe, damit sie sich an ihre neue Behausung, den neuen Standort und die neue Königin gewöhnen konnten. Zudem musste die Königin erst auf ihren Hochzeitsflug gehen und von diesem auch wieder zurück kommen. Nach zwei bis drei Wochen schaute ich also wieder nach ihnen und schaute bei meiner Durchsicht Rähmchen für Rähmchen durch. Ich schaute, ob die Bienen bereits mit dem Ausbau der Mittelwände begonnen haben, ob die Königin vom Hochzeitsflug zurück ist und ob sie bereits Stifte (Eier) gelegt hatte.
Nach dem Öffnen der Beute gab ich zu erst etwas Rauch in die Beute, um die Bienen etwas zu besänftigen.
Um die Rähmchen nicht zu beschädigen benutze ich zuerst den Stockmeisel und hebel zwei Rähmchen voneinander lose. Danach ziehe ich das Rähmchen vorsichtig und vorallem langsam nach oben aus der Beute heraus und stelle es mit der unteren Ecke auf die anderen Rähmchen. Nun kann man sich das Rähmchen genau ansehen. So verfahre ich mit allen Rähmchen. Bei der Durchsicht habe ich die Königin gesehen und auch, dass sie bereits gestiftet hat und Maden in verschiedenen Stadien in den bereits ausgebauten Mittelwänden lagen. Ein gutes Zeichen!

Das könnte dich auch interessieren

Dez 2021

Winterarbeiten des Imkers

Im Winter kann man die Zeit für Tätigkeiten nutzen die den Rest des Jahres kaum Zeit gefunden haben, da dann die Arbeit an und mit den Bienen im Vordergrund steht. Neben der Reinigung der Werkzeuge, des Waschens des Inkeranzugs, dem Einlöten von Mittelwänden, Altwachs einschmelzen und daraus Kerzen herstellen, kann man sich nun entspannt zurücklehnen, das Jahr Revue passieren lassen, Schlussfolgerungen und Pläne für das nächste Jahr ziehen und sich der Imkerliteratur hingeben, um Fragen zu klären oder sich weiterzubilden.
Erfahre mehr
Nov 2021

Der Feind der Bienen - die Varroamilbe

Die Varroamilbe ist ein kleiner Parasit, welche die Bienen nachweislich schädigt. Sie dringt bereits in die unverdeckelten Brutzellen ein und schädigt dort die Larven. Die schlüpfenden Bienen sind geschwächt und haben teilweise verkümmerte Flügel und andere Körperteile. Man sagt die auf der Biene sitzende Varroamilbe ist verhältnismäßig so groß, als säße ein Kaninchen einem Menschen im Nacken. Um die Varroamilbe zu bekämpfen bzw einzudämmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Manche von ihnen schaden allerdings nicht nur den Milben sondern auch den Bienen und so muss immer geschaut werden womit man wann behandelt und wie der Zustand des Volkes ist. Um den Totenfall der Milben zu erkennen, eignet sich die Gemülldiagnose, dazu zieht man das weiße Brett aus dem Beutenboden und zählt in regelmäßigen Abständen die toten Milben und plant anhand dessen die weitere Varroabehandlung.
Erfahre mehr
Wir benützen Cookies um die Benutzerfreundlichkeit der Webseite zu erhöhen. Wenn du auf „Ich akzeptiere“ klickst, nehmen wir an, dass dir das recht ist. Du kannst natürlich später deine Cookie-Einstellungen jederzeit wieder ändern.