Arbeiten im März

Mär 2021

Nachdem wir ja im letzten Monat unsere Völker geschiedet hatten, muss man regelmäßig diese verschieben bzw. anpassen. Um mehr Brutfläche zu schaffen wird also das Schied verrückt, eine leere Wabe eingehängt bzw. ich habe die Zeit genutzt um direkt noch eine alte Wabe aus dem Volk zu entfernen (die hässliche dunkle Wabe im Hintergrund) sowie Futterwaben gegen eine leere Honigwaben auszutauschen um neuen Platz für Nachwuchs zu schaffen. Die entnommenen Futterwaben werden für Ableger oder zur Notfütterung aufbewahrt, solche Waben werden nicht geschleudert und bei mir extra gekennzeichnet, da es sich hierbei um das im Winter eingefütterte Zuckerwasser bzw. Sirup handelt. Die dunkle alte Wabe im Hintergrund wird ausgeschmolzen um das Wachs zu gewinnen, je nach Zustand wird das Rähmchen weiterverwendet mit einer neuen Mittelwand, oder aber entsorgt; das Wachs wird gereinigt und dann für Kerzen oder neue Mittelwände verwendet.

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Okt 2021

Kerzengießen und Vorbereitungen

Was macht man im Oktober/November? Die Bienen sind eingefüttert und möchten eher nicht mehr gestört werden außer für eventuelle Varroabehandlungen, der Stand ist winterfest und alle direkten Bienenarbeiten sind erledigt. Nun ist die Vorbereitungszeit; -die alten Waben, wenn noch nicht erledigt, werden ausgeschmolzen -das Wachs gereiningt. -Honig wird abgefüllt -eigener Met angesetzt und... ... Kerzen gegossen. Ich unterscheide bei meinem Wachs zwischen dem Wachs, welches aus den Waben kommt mit gekauften Mittelwänden und Waben mit eigenem Wachs. Da ich einen eigenen Kreislauf etabliere, wird alles mit Fremdwachs für die Kerzenherstellung verwendet. Teelichter, kleine Turmkerzen, Blockkerzen und kleine Kerzen in Bienenkorbform (siehe Foto) wird es dieses Jahr zu Weihnachten geben. PS: Happy Halloween
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Sep 2021

Varroa-Behandlung

Zuerst einmal die eine kurze Erklärung, zum Thema Varroa: Die Varroa-Milbe ist eine parasitäre Milbe die aus Asien eingeschleppt wurde und eine massive Bedrohung für die Bienen in Europa darstellt. Die Milbe vermehrt sich in der verdeckelten Brut und saugt währenddessen die Hämolymphe (sowas wie das Blut bei den Bienen) und schwächt dadurch die Entwicklung und sorgt für die Übertragung/Begünstigung verschiedener Krankheiten wie das Flügeldeformationsvirus oder das Bienenparalysevirus. Die erwachsenen Milben ernähren sich weiterhin von der Hämolymphe sowie dem Fettkörper der Bienen..... Um die Milbenpopulation einzudämmen gibt es verschiedene Ansätze und Methoden sowie die Bemühungen eine stabile Zuchtlinie Varroaresistenter Bienen zu etablieren. Da "Pestizide" für mich nicht in Frage kommen, da es inzwischen dort Resistenzentwicklungen gibt und diese sich um Wachs ablagern und somit eventuell sogar in den Honig kommen können, arbeite ich mit einem kombiniertem Behandlungskonzept welche im Frühling mit dem sog. Drohnenbrutschneiden beginnt, mit einer Ameisensäurebehandlung direkt nach der Honigernte weitergeht mit anschließender Zählung der gefallenen Milben (um ggf. direkt agieren zu können) und im Winter mit der Oxalsäureträufelmethode endet.
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