Hallo! Ich bin Andreas
Ich betreue 6 Bienenstöcke seit 2016.Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?
Vor allem erst einmal der Umgang mit Lebewesen, ohne die wir auf der Erde nicht auskommen würden. Ihnen helfen sich zu vermehren und sich möglicherweise zu Verbessern. Einfach die Faszination Biene ist schon umwerfend.
Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?
Durch einen Bekannten der Nebentätig imkert habe ich mit meinem Vater mit einem Volk begonnen. Daraus wurden schnell einige mehr, aber es gab auch schon Rückschritte mit Verlusten. Begleitet hat mich durchs Jahr mein Bekannter - quasi Imkerpate. Habe viel von Fachliteratur und eigenes Lernen über die Handhabung mit Völkern gelernt und sollte dies Fachmännisch noch praktisch nachholen. Ich habe von einem Bekannten unter Anleitung, Ratschlag und selbst angewandte Praxis gelernt mit Bienen und Völkern umzugehen. Ich habe aber auch noch vor einen Imkerkurs zu besuchen um mein Wissen dahingehend zu vertiefen und natürlich einen Schein zu haben. Besonders interessant ist die Entwicklung an die Bienen gewöhnt zu werden, ihr Sanftmut kann man nicht erzwingen!
Welche ist die größte Herausforderung für ImkerInnen?
Den Bestand an Bienen zu erhalten, zu verbessern und zu vermehren. Die Völker gegen Varroa zu sensibilisieren und Möglichkeiten zu finden das ewige Problem zu minimieren. Gegen Giftsterben und Spritzmittel anzukommen.
Was lernen ImkerInnen genau?
Den Umgang mit Bienen und Völkern, die richtige Zucht und Haltung von Bienen und deren Nutzung zu Honigproduktion. Vermehrungmethoden und Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen gehören ebenfalls dazur Ausbildung. Ich habe anfangs mit einem Geschenkten Volk (Carnica) von einem Bekannten bekommen, der selbst in mehreren Imker-Generationen tätig ist. Ich habe dann mithilfe des Bekannten praktisch am Volk gelernt was im Bienenjahr zu tun ist.